Energie sparen: oftmals zählen die kleinen Dinge

Da es ja unklar ist, wie sich die Preise für Strom oder Gas bzw. Wasser weiter entwickeln, jeder Kunde sich damit erst einmal in einer etwas abhängigen Position befindet, ist es sicher sinnvoll, sich eher damit zu beschäftigen, wie man im Haushalt Energie sparen kann, also bei den ständig benötigten Verrichtungen eine Ersparnis erzielen kann. Wenn man einmal eine Art Testlauf für einen Monat “Sparen” durchführt, die Daten an der Zähleruhr zuvor schon einen oder zwei Monate beobachtet hat, wird man sehen, dass es zum Beispiel beim Strom sehr viel einzusparen gibt. Dies kann man durchaus als Sport betrachten, denn wer würde nicht gerne Geld sparen, ohne sich nennenswert einzuschränken?

Denn, wenn man Energie sparen will, muss man keineswegs fröstelnd unter Deckenbergen sitzen oder sich nur noch von Rohkost ernähren. Auch wenn es Menschen gibt, die so leben, um dann sogar noch Bücher darüber zu veröffentlichen, will man als “Normalkonsument” ja einfach nur ein bisschen Geld sparen, aber den gewohnten Komfort weiterhin haben. Das heißt, dass man sich ansieht, wo Stromfresser lauern, diese ausschaltet, buchstäblich! Das fängt schon einmal bei Geräten an, die oft durchgehend eingeschaltet sind. Auch ein “Stand by” kostet, und wer sich jedes Mal erneut damit beschäftigt, ob er den Fernseher einschalten will bzw. muss, wird vielleicht auch einmal ganz anderen Dingen nachgehen, wieder mehr Sport treiben, lesen etc.

Dann sollte man sich ansehen, wie die technischen Geräte so aufgestellt sind. Brummt und ächzt der Kühlschrank, wird er wohl nicht mehr der neuste sein, das heißt, dass er beträchtliche Summen an Stromkosten verschluckt – und oft nur defizitär kühlt. Da heißt es, dass das Geld, das man für ein neues Gerät ausgibt, gespartes Geld ist! Dann Kleinigkeiten, wie Föhne oder Eierkocher, sind sie wirklich nötig? Ist so eine Zeitersparnis wirklich beträchtlich? Vieles lässt such durch eine andere Organisation sehr gut regeln und mehr “low tech” im Haushalt verwirklichen. Der Ideen sind viele, jeder Haushalt hat natürlich seine eigenen “Stromteufelchen”. Einfach – gerne auch mit den oft ökologisch interessierten Kindern – eine Runde drehen, wo kann man einsparen, was wäre daran sogar spannend? Wie gesagt, man kann dies als Sport betrachten.